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24. Februar 2013 | Ride Greener

What's about your CO2 footprint?

Monte Rosa Hütte bekommt Ihre Energie aus ihrer Solarpanels Fassade und verbraucht fast kein CO2

Monte Rosa Hütte bekommt Ihre Energie aus ihrer Solarpanels Fassade und verbraucht fast kein CO2  

Zwangsläufig  jagen wir CO2 in die Luft, wenn wir unserer Leidenschaft nachgehen. Diese sorgen wiederum dafür, dass die Temperaturen steigen und es irgendwann weniger Schnee gibt. Ein kleiner Teufelskreis.  Deswegen muss man den Kopf aber nicht gleich in den Sand stecken;-)

 

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, Emissionen beim Snowboarden oder Skifahren zu vermeiden. Wir haben euch die besten Tipps zusammengestellt, welche den Spass nicht einschränken und trotzdem einschenken. Der Vermeidung sind leider manchmal Grenzen gesetzt. Nicht jeder hat den Luxus, einen Berg vor der Haustür zu haben. Und manchmal will man nicht ganz auf’s Auto verzichten, gerade wenn‘s von weither und über mehrere Tage in den Schnee geht. Dies haben wir auch bei einigen TeilnehmerInnen der Ride Greener Days 2013 festgestellt. Was nun, Klima futsch?

 

Natürlich nicht ganz;-) Wir haben zum Beispiel alle Ride Greener Days Teilnehmer dazu motiviert, wenn sie schon mit dem Auto anreisen, dann könnten sie ihren Ausstoss ja kompensieren. Dem Klima ist es nämlich recht egal, wo Emissionen entstehen und wo diese eingespart werden. RideGreener arbeitet hierzu mit der gemeinnützigen SchweizerKlimaschutzstiftung myclimate zusammen. Diese bürgt für höchste Qualität – und dafür, dass mit dem Geld kein Profit gemacht, sondern vollumfänglich ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Wir reden hier nicht von hohen Beträgen. Seid ihr diesen Winter z.B. zweimal von Kreuzlingen nach Laax gefahren? Dann sind das um die 650 km und bei 8 Liter Verbrauch 0,2 Tonnen CO2. Bereits mit 5 Franken – nur ein Bierli weniger im Après-Ski und ihr könnt diese Emissionen ausgleichen. Eine machbare Summe, gerade wenn man mit mehreren Leuten fährt.

Bereits mit einem kleinen Beitarg könnt ihr mit Hilfe von myclimate eure CO2 Emissionen kompensieren und afrikanischen Haushalten eine nachhaltige Energielösung ermöglichen

Bereits mit einem kleinen Beitarg könnt ihr mit Hilfe von myclimate eure CO2 Emissionen kompensieren und afrikanischen Haushalten eine nachhaltige Energielösung ermöglichen  

Aber bringt das was oder ist das nur Geldmacherei unter einem schönen Deckmantel? Wie kommt es zu diesem Preis und wo geht das Geld hin? Unser Partner myclimate unterstützt weltweit Projekte, die Emissionen nach den strengsten anerkannten Standards nachweislich reduzieren und dabei gleichzeitig konkret die Lebensumstände der Menschen vor Ort verbessern. So werden z.B. mit eurem Beitrag Solarlampen in Äthiopien co-finanziert, damit Familien sie sich zu einem bezahlbaren Preis kaufen können. Eine Solarlampe bedeutet, dass z.B. die Kinder der Familie auch abends lernen können. Das liegt mit den gängigen Kerosinlampen nicht drin. Zudem benötigt die Solarlampe nicht fortlaufend teures Kerosin, stösst kein CO2 und keinen gesundheitsschädlich Russ aus. Definitiv mehrfach ein plus!

 

Auch hier in der Schweiz ist es möglich Projekte zu unterstützen. Es ist aber schwieriger und teurer Emissionen zu reduzieren. Die futuristische Monte-Rosa-Hütte z.B. – ein leuchtendes Beispiel für zukünftige Bauweisen – verzichtet auf Dieselgeneratoren und deckt ihren Strom und Wärmebedarf aus Photovoltaik. Zudem werden Wärme und Energie äusserst effizient eingesetzt. Die Entwicklung und Planung des Baus und die damit eingesparten Emissionen wurden durch myclimate Kompensation-Beiträge mitfinanziert.

Es ist also weder schwierig noch teuer einen Beitrag zu leisten, sodass wir alle auch in Zukunft unsere Lines durch den Schnee ziehen können. Check it out: Emissionsrechner