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10. November 2013 | Reto Kesti
Free the Arctic 30!
Sie kämpften an vordester Front für den Schutz, die Erhaltung einer extrem fragilen und wichtigen Region unserer Erde. Ihren unermüdlichen Einsatz für die Natur und gegen die wirtschaftlich motivierten Aktionen, welche den Klimawandel unterstützen, bezahlen sie nun völlig zu unrecht mit Inhaftierung in wortwörtlich eiskalten Gefängnissen in Russland...
Save the Arctic Tour - Aktionswoche in Schweizer Städten
Um diesen absolut unhaltbaren Zuständen mit Protest und Kritik entgegen zu treten, organisiert Greenpeace nun jeden Tag in einer anderen grossen Stadt die Möglichkeit, dass Leute sich in irgendeiner Form bemerkbar machen können, um ihre Solidarität und Unzufriedenheit wirksam auszudrücken.
Besuche einen Standort in deiner Nähe, lass dich inspirieren von Gleichgesinnten und mach den "Arctic 30" Mut mit einem Bild, einer Nachricht oder gar kleinen Performance!
28 AktivistInnen und zwei Journalisten sitzen seit bald 2 Monaten(!) hinter Gittern, obschon sie friedlich und gewaltfrei gegen etwas protestiert haben, das uns alle betrifft und was angeht.
Umweltschutz ist kein Verbrechen!!!
Die Tour zum Schutz der Arktis findet vom 11.-16. November 2013 in folgenden Städten statt:
- Montag, 11. November 2013 - Luzern - Mühleplatz
- Dienstag, 12. November 2013 - Basel - Marktplatz
- Mittwoch, 13. November 2013 - Bern - Waisenhausplatz
- Donnerstag, 14. November 2013 - Lausanne - Ort folgt
- Freitag, 15. November 2013 - Genève - Ort folgt
- Samstag, 16. November 2013 - Zürich - Gemüsebrücke
Jeweils von 16.00 bis 20.00 Uhr (Basel: 15.00 bis 19.00 Uhr).
Deine persönliche Message ist wichtig:
Bastle Banner, nutze das Web und mache in deinem Umfeld auf die Katastrophale Situation aufmerksam!
Wieso auch Snowboarder Greenpeace und ihre Leute Unterstützen sollen
Wer Ride Greener kennt, weiss natürlich, dass wir an einem Strang ziehen, da auch wir uns als eine Art Umweltaktivisten sehen. Selbst wenn wir "nur" im Bereich Klimabildung in der Szene und mit unserem Film STEPS hoffentlich weitere interessierte Menschen sensibilisieren können – während radikalere Gruppen ihr Leben auf's Spiel setzen, um sehr direkt Probleme anzugehen – so sind wir natürlich bestürzt über die Entwicklung!
Wir möchten hier grosse Bewunderung Kund tun und unseren KollegInnen ein fettes Lob aussprechen, welche nun leider sehr unerwartet in eine politische Verschwörung geraten sind, die weder auf rechtlichen Grundlagen noch sonst einer halbwegs logischen Erklärung basiert.
Wir hoffen sehr, dass dieses Horrorerlebnis für die AktivistInnen in Russland möglichst bald ein Ende nimmt und fordern mit unzähligen mitfühlenden Wintersportfreunden die sofortige Freilassung aller Inhaftierten!
Gemeinsam stehen wir für ökologisch nachhaltige Politik, aber auch grundsätzliche Menschenrechte ein und verurteilen diese furchtbare Repression.
Diesen mutigen Leuten von Greenpeace sind wir mindestens eine motivierende Nachricht schuldig, da sie sicher auch in unserem Sinn gekämpft haben und dies weiterhin tun sollen dürfen!
Weitere mögliche Schritte und Infos zum Aktuellen Stand der Geschehnisse findest du auf Arctic30.