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28. März 2018 | Alex

Tourenparadies im Prättigau

Viele Hänge sind moderat steil und die Landschaft ist wie eigens für Postkarten geschaffen. Da keine nennenswerten Liftanlagen vorhanden sind, gehört diese riesige Arena im Winter den Tourengängern allein.

Bei St. Antönien könnte auch ein grosses Skiresort stehen. Tut es aber nicht. Zum Glück. Die Berge rund um St. Antönien, einem nördlichen Seitental des Prättigaus, bieten sich fürs Snowboarden und Skifahren geradezu an.

 

Unzählige Tourenziele rund um St. Antönien bieten für alle Könnens- und Konditionsstufen etwas. Sogar bei eher ungünstigen Verhältnissen findet man Möglichkeiten. Hier ein Vorschlag für ein Wochenende im Winterwunderland (Badehose nicht vergessen):

 

Tag 1: Schafberg (2455 MüM) Von der Bushaltestelle St. Antönien geht es Richtung Partnun. Aufstieg bei Untersäss zum Schafberg. Die Route ist fast immer gespurt. Abfahrt zum Berghaus Sulzfluh oder zum Berghaus Alpenrösli (beide sehr empfehlenswert) mit gutem Essen und Outdoor Hot Tub gegen Muskelkater (mit Holz beheizt). Tag 2: Riedchopf Sattel (2501 MüM) Am nächsten Tag überschreitet man den Sattel des Riedchopf und fährt durchs Alpeltitälli zurück zur Bushaltestelle (St. Antönien).

 

Wer einmal in der Region war, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dorthin zurückkehren. Die vielen Tourenmöglichkeiten, die sympathischen Berghäuser, die Kulisse und die gute Stimmung am Berg sorgen dafür. Obwohl an schönen Tagen viele Menschen mit Splitboard, Tourenskis und Schneeschuhen unterwegs sind, findet sich fast immer eine Linie, die einem ganz alleine gehört.